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Nachhaltigkeit im Weiterbildungsbereich

Wir von MAKE A JOB legen Wert auf eine klimafreundliche Weiterbildung, weil es uns wichtig ist, einen Beitrag für den Klimaschutz zu leisten und lebenswichtige Ressourcen zu schonen.

Wir arbeiten nur mit digitalen Lernformaten. Wir sind uns bewusst, dass auch digitale Lernformate Emissionen verursachen. Aber da einmal erstellte digitale Lernanwendungen von sehr vielen Menschen genutzt werden, sind die Emissionen pro Kopf bzw. Lernvorgang gering.

Unsere Lernbegleiter*innen arbeiten alle remote und die Team-Meetings finden über Video-Chat statt, 2x im Jahr treffen wir uns zu einer Präsenzveranstaltung. Die Büroräumlichkeiten sind 50mgross und alle Office-Mitarbeiterinnen (2) und die Geschäftsleitung arbeiten so viel wie möglich remote. 

Was bedeutet eigentlich der Begriff Nachhaltigkeit?

Nachhaltigkeit bedeutet, heute Lebensbedingungen zu schaffen, die auch für zukünftige Generationen Bestand haben werden.

Neben wirtschaftlichen und sozialen Aspekten ist eine Lebensweise entscheidend, die die benötigten natürlichen Ressourcen langfristig bewahrt.

Wie nachhaltig ist Weiterbildung?

Das E-Learning-Journal* schreibt dazu: 

Die Weiterbildungsorganisationen spielen in zweierlei Hinsicht eine wichtige Rolle bei der Entwicklung zur Nachhaltigkeit:

  • Zum einen sind sie am Ressourcenverbrauch beteiligt. Dazu gehören direkte oder indirekte Ressourcen wie z.B. die Heizung von Seminarräumen, Unterbringung und Verpflegung von Teilnehmenden und Kursleitenden oder der Betrieb von Servern für die IT.
  • Zum anderen tragen Weiterbildungsinstitutionen erheblich dazu bei, den notwendigen Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit voranzutreiben (Informations- und Bildungsmassnahmen).

Der CO2-Fussabdruck der Weiterbildung

Zu den klimarelevanten Emissionen, die in jeder Organisation für den Betrieb von Büros, Rechnern etc. anfallen, kommen in der Weiterbildung diejenigen, die durch den Betrieb von Tagungshäusern und Seminarräumen entstehen, von den Heizkosten bis zum Catering, sowie diejenigen für die An- und Heimreise von Teilnehmenden und Trainer*innen. Je grösser die Einrichtungen sind und je weiter die Anfahrtswege, desto grösser der CO2-Fussabdruck der Weiterbildung.

Beim Vergleich von Präsenz und Onlineveranstaltungen wird es interessant: so produziert beim direkten Vergleich zum Beispiel ein Tagesseminar mit ca. 14 Teilnehmern plus Trainer fast 1 190 kg CO2e, pro Teilnehmer etwa 80 kg. Würden die Teilnehmenden stattdessen ein ganztägiges Online-Seminar besuchen, fiele pro Teilnehmer nur ein Bruchteil der CO2-Emissionen an, nämlich knapp 7 kg CO2 –  dies ist nur ein Zehntel der Emissionen des Präsenzseminars.

* Quellen: https://www.elearning-journal.com/2023/12/21/co2-bilanz-warum-die-e-learning-branche-hier-punktet/ 
und https://www.time4you.de/whitepaper-green-learning-wie-weiterbildung-klimafreundlicher-wird/  (kostenlos herunterladen)


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